Barbera Weine sind was für den Winter? Falsch, sie sind auch (leicht gekühlt) deine classy Rotweine für den Sommer! Kurzum: Sie sind immer ein Gläschen wert.
weiterlesenWer an italienischen Rotwein denkt, hat vermutlich direkt die Toskana vor Augen. Und keine Frage, die Winzerinnen und Winzer dort haben’s ziemlich drauf, was guten Rotwein angeht. Aber auch der Norden Italiens, genauer die Region Piemont, ist ein Eldorado für trinkfreudige Rotweine. Einer von dieser Sorte ist der Barbera Wein. Sie belegt den dritten Platz der am häufigsten angebauten Rebsorten Italiens.
Wer zu einem italienischen Barbera Wein greift, bekommt ein ganz schönes Kraftpaket an Aromen und Frucht. Dazu eine frische Säure. Gleichzeitig ist der rote Schönling dank geringem Tanningehalt ziemlich sanft auf der Zunge. Du möchtest diese Amore im Glas? In unserem Meravino-Online-Shop kannst du flaschenweise Barbera-Liebe für zu Hause kaufen.
Aus dem Piemont kommen zwei absolute High class Rebsorten. Die Nebbiolo und eben Barbera. Bei der Barbera war das aber nicht immer der Fall. Lange Zeit galt sie als Wein zweiter Klasse. Ein typischer Alltagswein eben. Es dauerte Jahrzehnte, bis die Rebsorte ihr 0815-Image hinter sich ließ.
Erste Aufzeichnungen zu der Rebsorte stammen aus dem 13. Jahrhundert. Damals wurde sie unter dem Namen Berbexino erwähnt. Ob sich dahinter tatsächlich die heute bekannte Barbera Nera verbirgt, ist allerdings nicht bewiesen. Einige Experten sind der Meinung, dass es sich dabei eher um die Rebsorte Grignolino handelte.
Herkunft hin oder her: Im 18. Jahrhundert wurde die Barbera dann endlich als eigenständige Rebsorte anerkannt. Ihre Heimat ist vermutlich die Lombardei. Dort setzen bis heute jedoch nur wenige Winzerinnen und Winzer auf die Rebsorte. Der absolute Barbera-Hotspot ist Piemont. Hier zog es die rote Rebsorte im 20. Jahrhundert hin. Auch in Emilia-Romagna gibt es einige Weinberge, auf denen die Barbera wächst.
Zwar hat es die Rebsorte auch in die weite Welt geschafft. Doch Länder wie Südafrika, Kalifornien, Argentinien, Australien und die Schweiz kommen nicht ansatzweise an die italienische Qualität heran. Dort hat sich die Barbera eher einen Namen für süffige Rotweine gemacht – das genaue Gegenteil der italienischen Variante.
Die Qualität von Barbera Weinen ist sehr hoch. Das liest und hört man immer wieder. Doch was genau soll das bedeuten? Wir bringen Licht ins Dunkel.
Es gibt die Barbera-Weine in sechs DOCG- und fünf DOC-Qualitäten.
DOCG-Qualitäten:
DOC-Qualitäten:
Viele Barbera Weine kommen reinsortig auf die Flasche. Aber auch als Cuvée machen sie `ne ziemlich gute Arbeit. Zum Beispiel als Duo mit Cabernet Sauvignon, Syrah oder Pinot Nero (Synonyme: Spätburgunder, Pinot Noir). In dieser Form bekommst du die Barbera dann als IGT-Weine. Sie sind die Regionalweine Italiens.
Die Barbera Weine kannst du das ganze Jahr über schlürfen. Egal ob im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter. Jung und frisch ist er bestens gemacht für das BBQ mit deinen Besten oder lange Sternschnuppennächte im Sommer. Hier trifft dunkle Beere auf einen Hauch Pfefferminz.
Reift der Barbera Wein im Holzfass, wird er ein ganz samtiger. Bedeutet: wenig Tannin und Säure. Dafür ein satter Geschmack nach Kirsche und Pflaume, gepaart mit geröstetem Kaffee und dunkler Schokolade. Schlürfe ihn solo vor dem Kamin oder zu einem großen Teller Trüffelpasta.
Getreu diesem Motto versorgen wir dich mit den besten Barbera Weinen, die der Piemont zu bieten hat. Was du dafür tun musst? Besuche einfach unseren Meravino-Online-Shop und kaufe deinen neuen Barbera Lieblingswein.
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