„Sugar, oh, honey, honey, you’are my candy wine“ singst du vor Freude, als du auf deinen Lippen den Muskateller Wein spürst und von der Sonne träumst.
weiterlesenDu kannst nicht glauben, wie liebevoll diese Muskateller Wein sind. Süße Muskateller Weine eignen sich nämlich als passende Begleiter zu fruchtig-frischen Desserts, um dein Leben noch sweeter zu machen. Biskuit mit Zitronencreme, Mango-Sorbet und Pfirsich-Tarte stehen am Buffet bereit, um zusammen mit einem Muskateller Wein von dir genossen zu werden. Wie der Sommer-Sonnenschein schmeichelt dir ein edelsüßer Muskateller zu knackigem Salat mit Orangenfilets und frischem Fladenbrot.
Du magst es exotisch? Kein Problem, die asiatischen Bratnudeln, Curry, Falafeln, Tempeh und Couscous mit frischer Minze, welche man dir alle im hippen Restaurant im Bahnhofsviertel anbietet, wollen eins: Kaufe Muskateller Weine und tauche ein in die Welt der 1001-Nacht-Aromen.
Muskatrauben sind steinalt, wenn nicht sogar die ältesten Weintraubensorten der Welt. Nach Literaturangaben soll die Sorte bereits um 3.000 vor Christus von den Ägyptern und im heutigen Iran kultiviert worden sein. Kein Wunder, dass sich Muskatteller gerne mit orientalischen Speisen trinken lässt, denkst du.
Weiter geht’s jedoch mit der Geschichte: Phönische und griechische Kolonisten sollen die Muskattraube mit auf Reisen in den östlichen Mittelmeerraum gebracht haben, wo sie sich dann als passum in Griechenland weiterentwickelt hat. Doch die erste historische Nennung des Muscat fand erst 1230 bis 1240 in einer Enzyklopädie namens Liber de proprietatibus rerum statt. Die Römer wussten anscheinend Bescheid, wie edel der Muskatteller bei den Nachbarn schmeckt.
Ob sie damals „Griechischen Wein“ gesungen haben? Egal, über Venedig kam dann die Muskattraube vermutlich in den westlichen Mittelmeerraum. Von dort aus verbreitete sich in alle sonstigen Richtungen und wurde zur eternal flame für so viele.
Muskatteller zählen zu den „aromatischen“ Rebsorten. Ihre würzige Note zeigt die Traube nicht erst im Wein, sondern schon in der Frucht. Deshalb kannst du die Muskattraube bereits auch so auf den ein oder anderen Märkten zum Schlemmen für dich finden. Geschmacklich gleicht sie ein wenig der Muskatnuss.
Einige kredenzen weißen Aromen von Orange, Honig, Steinfrucht oder Feigen auf. Ein Irrglaube ist jedoch, dass aus den Muskattrauben immer ein süßlicher Wein gewonnen wird. Das stimmt nicht so ganz, denn es gibt tatsächlich auch sehr leckeren trockenen Muskateller Wein, der reich an Aromen ist.
Der Name Muskattraube oder Muskateller beschreibt eine große Rebsorten-Familie. Circa zweihundert verschiedene Muskat-Varianten soll es geschätzt weltweit geben. Manche haben eine grüne und manche eine rote Schale, einige sind heller, röter oder gehen sogar ins dunkle Violett über. Einige Sorten von ihnen schaffen es sogar auf das internationale Parkett und erweisen sich in der Genusswelt als außerordentlich beliebt. Hier mal ein paar Beispiele:
Und was ist deine liebste Muskatsorte?
Die Aussprache orientiert sich am Deutschen: „musska·teller“. Synonyme für Muskateller gibt es reichlich. Mehr als dreihundert sind es heutzutage weltweit. Hierzu gehören Muscatel, Moscatel, Misket, Moscato, Gordo Blanco und Hanepoot.
Woher der Name Muskateller stammt, willst du nun wissen? Bis heute ist die Namensgebung des Muskats nicht geklärt. Hier gibt es mal wieder verschiedene Theorien.
Dass die Muskattraube aus dem Orient bis nach Europa bereits eine ordentliche Strecke hingelegt hat, ist dir bereits bekannt. Ein richtiger Globetrotter eben. Ihr Bukett ist jedoch so verführerisch, dass sie ihre Reise fortsetzte. Die Muskattraube wird vermutlich heutzutage in der ganzen Welt angebaut. In Frankreich findest du sie häufig im Süden im Languedoc-Roussillon sowie im südlichen Rhônetal.
In Kroatien ist sie ebenfalls beliebt. Doch auch in Deutschland kennst du Muskat, letztlich stammen der Riesling und Gewürztraminer von der Muskattraube ab. Doch dann rief die Muskattraube: „Jetzt geht es los, ich will weiter“ und reiste sogar nach Südafrika, Australien und Brasilien. Schon mal Muskat am Zuckergut getrunken?
Der Muscat de Beaumes-de-Venise ist der Referenzwein der Appellation. Dieser natürliche Süßwein oder auch Naturwein (vins doux naturel) genießt Weltruf. Hier wird Muscat à petits grains ausschließlich kultiviert und man bekommt ihn in sämtlichen Farben: weiß, rot und rosé.
Doch im Süden Frankreichs findest du noch einen Muskateller Wein aus der Camargue, aus Lunel. In der flachen und Meer nahe der Camargues, wo Flamingos, Wildpferde und Stiere zu Hause sind, werden neben den Flächen für die Tiere die Muskattrauben in vier kleinen Gemeinden kultiviert. Oft wachsen hier jedoch die Muscat d’Alexandrie-Reben. Muskattrauben mögen im Allgemeinen sandigen und windgeschützten Boden und nur ganz wenig Feuchtigkeit.
Von süßen Küssen hast du jetzt genug und willst den Muskateller mal trocken erleben? Dann wirf ein Auge in den Meravino-Online-Shop, denn hier wartet der weiße Pfaffl Muskateller aus Österreich auf dich. Jo-la-di-hi, jo-la-di-ho, so trocken dein Humor, so trocken ist er im Abgang.
In der Weinstory findest du mehr über deinen Muskateller Wein. Mit dem Overview behältst du den Überblick. Hast du Fragen hast, ruf einfach an oder schreibe ein E-Mail. Wir sind für dich da. Deinen Gästen erzählst du, dass du zwar bislang zwar weder Heidi noch den Ziegenpeter kennst, das Jodeldiplom auch noch auf sich wartet, aber mit dem Pfaffl Muskateller Weine „endlich mal was Eigenes hast“. Na dann, Prost!