Ob Champagner dich jünger aussehen lässt? Das können wir nicht mit Sicherheit bestätigen. Doch sicher ist: mit ihm träumst du von der Magie des ewigen Lebens!
weiterlesenChampagner Frühstück, der 90te Geburtstag oder einfach nur Dinner für jeden. Champagner eignet sich für ziemlich alle Ereignisse im Leben und gehört zum guten Ton, wenn es etwas Besonderes zu feiern gibt. Eine Flasche Champagner findet man so in jedem französischen Kühlschrank eines Gourmand-Haushalts.
Kaufen kann man ihn dortzulande für den Notfall sogar selbst im Tabaklädchen, und nicht nur am Eiffelturm oder auf den mondänen Champs-Elysees. Denn der Champagner kann das, was viele nicht können: Glanz verleihen, egal an welchem Ort, zu welcher Stunde oder Gelegenheit. Sowohl bei Siegen als auch bei Niederlagen trinkt ihn die High Society von Paris bis Sankt Petersburg seit Napoleon I.
Als die Engländer im siebzehnten Jahrhundert Wein aus Frankreich bestellten und dieser dann dorthin verschifft wurde, fand ungeplant und unbemerkt eine zweite Gärung in den Flaschen statt. Die Kohlensäure, die sich dabei bildete, konnte nicht entweichen und so sprudelte der perlende Wein der englischen, noblen Gesellschaft beim Öffnen der Flaschen urplötzlich entgegen. Der Knalleffekt erregte die Sinne und die Überraschung war groß. Seitdem eroberte der Champagner die Welt und wurde Sinnbild für Exklusivität und Luxus. Cherio, Miss Sophie!
Wein darf sich nur Champagner nennen, wenn er aus der Champagne kommt. Der Name Champagner ist geografisch und europarechtlich geschützt. Bereits 1927 wurde jedoch ein Gebiet von circa 34.400 Hektar festgelegt, in dem die Trauben für den Champagner angebaut werden dürfen und geschützt wurden. 319 Crus oder auch Ortschaften weist die Champagne auf, wo die Champagner-Herstellung gesetzlich zugelassen ist. Damit sind Grundstücke in der Champagne durchaus sehr wertvoll und sichert tausende von Arbeitsplätzen.
Mit 7.000 bis 9.000 Reben pro Hektar werden die Weinberge eng bepflanzt, um besonders viel von diesen edlen Tropfen erzeugen zu können. Doch Achtung, für die Herstellung von Champagner gelten hohe Qualitätsmaßstäbe wie Erträge, Rebschnitte, Rebsorten, Reifezeit und Mindestalkoholgehalt.
Jedes Jahr werden verbindliche Höchstmengen festgelegt, die sich durch die jeweilige Wetterlage, sowie die Entwicklung der weltweiten Nachfrage im Erntejahr errechnen. Sollte der Ertrag also aufgrund günstiger klimatischer Bedingungen in einem Jahr besonders hoch sein, ist es möglich, dass ein Teil der Parzellen nicht abgeerntet wird.
Es soll doch tatsächlich ein Land geben, was den französischen Champagner namentlich verbieten möchte. Stattdessen soll der Sekt aus dem Land Champagner genannt werden. Du hältst das für unglaublich, Fake news und das Glas verfehlt. Es gibt nur einen Moet Chandon, Taittinger, Luis Roederer! Aus Gründen der Diskretion verschweigen wir den Namen des Geschlechts, das für diesen Skandal verantwortlich ist, um es mal Champagner typisch vornehm auszudrücken.
Name hin oder her. Die Champagne befindet sich im Norden Frankreich bei der Stadt Reims östlich der Hauptstadt Paris. Hier herrscht bekanntlich ein kaltes Klima. Genau diese Kühle im Winter bringt den Vorteil mit sich, dass sich hier die Bubbles erst richtig bilden können.
Das Terroir der Champagne besteht aus den folgenden vier Sub-Regionen, die sich durch unterschiedliche Mikroklimata und Bodentypen unterscheiden:
In den vergangenen Jahrzehnten wurde die Anbaufläche um die fünf Gemeinden etwas erweitert. Jackpot, wenn du da auch nur einen kleinen Schrebergärtchen hast.
Jedes Jahr das Gleiche. Champagner wird mit der zweiten Gärmethode hergestellt. Sie erfolgt, nachdem Weine unterschiedlicher Jahrgänge untereinander vermischt wurden und dauert ungefähr drei Wochen. Hier gibt es drei Methoden zu unterscheiden:
Für die zweite Gärung werden in die Flaschen oder Tanks Rohr- oder Rübenzucker und etwas Hefe hinzugefügt. Die Hefe wandelt den Zucker in Alkohol und es entsteht Kohlensäure, die für die kleinen Perlen im Champagner sorgen. Dann wird die Flasche mit einem Kronkorken versehen, welche den Bodensatz auffängt, der sich bei längerer Lagerung in der Flasche bildet. Immer wieder werden die Flaschen gerüttelt, damit sich die herrliche Kohlensäure bildet.
Mindestens fünfzehn aufwendige Arbeitsschritte durchlaufen die Champagner-Trauben, bevor sie als Endprodukt in den Flaschen verschifft werden können. Das macht den Champagner natürlich auch kostspieliger als andere Brause-Weine.
Mit einem Champagner-Frühstück lässt du den Tag royal beginnen. Fluffige Croissants mit Feigenmarmelade warten auf die schnell aufsteigenden Bubbles.
Natürlich kannst du zum Champagner auch Ente aus dem Ofen gut essen. Wer aber nicht gleich den Vogel abschießen will, kann es ja auch vegetarisch probieren. Wie wäre es mit einem Champagner-Champignon-Crème-Süppchen. Bei dem Gedanken an diese Delikatesse rufst du schnell James zu: „You may now serve the soup.“
Champagner können unterschiedliche Aromen aufweisen: von heftig, mineralisch bis fruchtig, perlig. Ihre Farbpallette reicht von weißgold bis rosé. Der Champagner ist der ultimative Begleiter für deine Festlichkeiten und der hochwertigste Schaumwein dieser Welt.
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