Ein Hoch auf den Prosecco, ein Hoch auf das Leben – mit dem prickelnden Italiener aus Venetien findest du immer einen Grund zum Feiern. Sei es dir wert!
weiterlesenProsecco aus der Dose für den billigen Rausch am Junggesellinnenabschied? Aber nein, wir wollen heute nicht „diesen“ Prosecco vorstellen, den es zum Flatrate-Tarif in den Supermärkten und Tankstellen zu kaufen gibt. Prosecco ist mehr als ein billiger Partybegleiter. Er steht für ganz besondere Momente, aber auch für die alltäglichen, geselligen Runden.
Mit ihm feiern wir unsere Freundschaften, unsere Liebe oder genießen einfach nur das Dolce Vita. Sonne, Strand, ein köstliches mediterranes Gericht – plingpling, da funkelt er in leuchtendem Strohgelb und mit glitzernden Perlen und macht den Moment perfekt.
Und selbst wenn es nicht die Sonne oder das Meer Italiens sind, die ihm Kulisse bieten – er schmeckt uns auch hierzulande, er bringt das Dolce Vita und die Urlaubsstimmung in deinen Garten, in dein Wohnzimmer oder in dein Lieblingsrestaurant. Prosecco kaufen wir, um das Leben zu feiern. Heute, morgen, every day – bist du dabei?
Schon der Anblick lässt uns ins Schwärmen und Träumen geraten: Beinahe golden erstrahlt er und spiegelt das Licht glänzend wider. Die feinen Perlen spritzen glitzernd empor und der Duft von Holunderblüten und Veilchen steigt uns in die Nase, wenn wir das Glas schwenken. Ein fruchtig-frischer Geschmack von Apfel, Pfirsich und Birne vereint sich mit Zitrusnoten. Man muss ihn einfach lieben, diesen süffigen Kerl mit der ausgewogenen Restsüße.
Übrigens ist nicht jeder Prosecco ein Spumante, also ein Schaumwein. Es gibt ihn auch als Frizzante, also als Perlwein. Was ist nun der Unterschied zwischen schäumenden und perlenden Weinen? Bei den schäumenden geht’s richtig spritzig zu und sie enthalten mehr Kohlensäure, die perlenden sind nicht ganz so lebendig.
Gemessen wird das Ganze in Bar – ein Spumante steht unter höherem Druck als ein Frizzante. Zu guter Letzt muss der Vollständigkeit halber auch noch der stille Prosecco erwähnt werden. Ja, es gibt ihn auch als einfachen Weißwein – aber der ist, zu Recht, nicht sonderlich bekannt und weit verbreitet. So perfekt die Glera-Rebe auch für die Schaumwein-Herstellung geeignet sein mag – in Stillweinen glänzt sie höchstens durch Mittelmäßigkeit.
Die Geschichte des Prosecci reicht fast bis in die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts zurück. Wir lassen die Vergangenheit aus und starten da, wo es interessant ist – nämlich in der Gegenwart! Also, was gibt’s Neues? Prosecco in Rosa! Eigentlich ist der Prosecco Rosé gar nicht so neu. Zumindest wird er schon länger produziert. Aber tatsächlich gibt es ihn erst seit 2021 unter dem Namen Prosecco Rosé zu kaufen.
Erst da wurde die rosarote Variante in die DOC-Bestimmungen mit aufgenommen. Nun unterliegen also auch die Prosecci Rosé bestimmten Bestimmungen zu Herstellung, Rebsorten und Erntemenge und dürfen sich im Gegenzug mit dem Namen ihrer Herkunftsregion Prosecco brüsten.
Aber was unterscheidet den Rosé eigentlich vom normalen Prosecco? Wie kommt die rötliche Farbe zustande? Neben der Glera-Traube kommt beim Rosé noch die Pinot Nero Rebe (auch bekannt als Pinot Noir oder Spätburgunder) zum Einsatz. Sie sorgt nicht nur für die abweichende Farbe, sondern prägt den Prosecco Rosé auch geschmacklich, nämlich mit Himbeer- und Erdbeernoten. Ein echter Gaumenschmeichler, den es sich allemal zu probieren lohnt!
Er darf sich zwar nicht Prosecco nennen, ist aber wahrlich eine schmackhafte Alternative, wenn es alkoholfrei zugehen soll. In einer ausgereiften Methode wird dem Prosecco der Alkohol sanft und langsam entzogen. Die Kohlensäure bekommt er danach nicht durch eine zweite Gärung, bei der wieder Alkohol entstehen würde, sondern auf künstliche Weise.
Heraus kommt kein Kindergetränk, das süß und nach Kaugummi schmeckt, sondern ein Double des Prosecco, das sich wirklich sehen lassen kann – als Laie schmeckt man den Unterschied zwischen dem echten Prosecco und dem „schäumenden Getränk aus alkoholfreiem Wein“ kaum. Also: Cheers an alle Schwangeren, Fahrer und aus anderen Gründen Abstinenten! Nicht mit anstoßen war gestern!
Wenn du eher zu den Weintrinkern gehörst und das hier dein erster Abstecher in die Welt des Schaumweins ist, dann könnten die Geschmacksbezeichnungen, die wir dir nun erklären, durchaus ein wenig verwirrend sein. Denn beim Prosecco gilt: Trocken bedeutet süß! Folgende Geschmacksrichtungen gibt’s:
Je süßer, desto kalorienreicher sind die Prosecci. Die extra trockene Variante etwa enthält siebzig bis achtzig Kalorien pro hundert Milliliter. Holy ...!
So klar wie heute war nicht immer definiert, was ein Prosecco ist. Bis ins Jahr 2010 gab es keine wirklichen Vorschriften bezüglich Herkunft und Rebsorten – und so wurden Massen von minderwertigen Proseccos produziert, die dementsprechend günstig in den deutschen Supermärkten landeten. Alles, was aus der Rebsorte Glera zu spritzigem Spumante oder Frizzante verarbeitet wurde, betitelte man mit Prosecco.
Für mehr Klasse anstatt Masse sorgte schließlich die Festlegung der DOC-Region, die die Herkunft des Prosecco eingrenzte. Nun steht fest, dass die Reben des prickelnden Getränks aus Venetien (aus den Provinzen Belluno, Padova, Treviso, Venedig und Vicenza) oder Friaul-Julisch stammen müssen. Auch die Rebsorten, die im Prosecco landen dürfen, sind nun festgelegt: Mindestens 85 Prozent muss auf die Glera Traube entfallen, der Rest darf aus:
bestehen. Und so mauserte sich das Partygetränk in den letzten Jahren immer mehr zum Spitzen-Schaumwein, der für Qualität steht. Trotz allem ist der Prosecco nach wie vor bezahlbar – und nicht zuletzt wegen seines unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnisses so beliebt. Surprised?
Jein. Der Prosecco Spumante ist zweifelsohne ein Sekt. Sekt ist letztendlich nur ein anderes, deutsches Wort für Schaumwein. Und Spumante ist das italienische Wort für Sekt oder Schaumwein. Aber, wie zuvor bereits erwähnt: Nicht jeder Prosecco ist ein Spumante, es gibt auch die Frizzante-Version, die dem deutschen Perlwein entspricht. Den Unterschied zwischen den verschiedenen Schaumweinen machen letztendlich die Trauben aus, die dem Getränk ihren Charakter geben.
Wie kommt der Prosecco noch zum Einsatz, außer als kühler Solist, der sich zum Anstoßen eignet? Zum Beispiel als Aperitif! Oder: Auf Eis! Wenn du es noch etwas abwechslungsreicher magst, dann mach‘ ihn zum Teil eines Cocktails! Der Klassiker unter den Prosecco-Cocktails ist der Bellini, aber auch viele, andere Rezepte können aus dem Prosecco kleine (Geschmacks-)Kunstwerke und echte Hingucker machen.
Jein. Der Prosecco Spumante ist zweifelsohne ein Sekt. Sekt ist letztendlich nur ein anderes, deutsches Wort für Schaumwein. Und Spumante ist das italienische Wort für Sekt oder Schaumwein. Aber, wie zuvor bereits erwähnt: Nicht jeder Prosecco ist ein Spumante, es gibt auch die Frizzante-Version, die dem deutschen Perlwein entspricht. Den Unterschied zwischen den verschiedenen Schaumweinen machen letztendlich die Trauben aus, die dem Getränk ihren Charakter geben.
Der Star unter den Prosecco-Kunstwerken ist aber zweifelsohne der Aperol Spritz. Ohne ihn geht schon lange nichts mehr – kein Gastro-Betrieb, keine Feier, kein Sommer! Das Schillern seiner
Also: Man nehme zwei Teile Prosecco (es darf hier ruhig der etwas stillere Frizzante sein), einen Teil Aperol und einen Schuss Mineralwasser – fertig ist der Sommertraum!
Während der Prosecco in Deutschland hauptsächlich solo getrunken und zu besonderen Anlässen mit ihm angestoßen wird, ist er in Italien ein beliebter Speisenbegleiter. Gerade die hochwertigeren Prosecci in der Brut-Version sind echte Multitalente, wenn es um die Paarung mit Speisen geht.
Beinahe alles, was die italienische Küche hervorbringt, lässt sich mit ihnen kombinieren: Von Antipasti und Salaten über Pasta und Pizza bis hin zu Fleisch- und Fischgerichten.
Aber auch typische, italienische Desserts wie etwa Tiramisu, Eis oder Amarenakirschen schmecken hervorragend zu dem Schaumwein aus Venetien. Zu den Dolci sollte man allerdings etwas süßeren Prosecco kaufen. Auch Käse, Mortadella oder Geräuchertes sind passende Begleiter. Und sogar würzige, asiatische Gerichte oder Sushi machen sich gut mit Prosecco.
Nun geht’s ans Praktische: Wie trinkst du den Prosecco am besten, welche Speisen passen zu ihm und so weiter.
Die nächste Feier ohne ihn? Oder den nächsten Sommer? No way! Hol dir das prickelnde Glück und feel it – ein richtig guter Prosecco kann dich verzaubern, kann deinen Abend verzaubern, deinen Sommer! Bei uns kannst du dir deinen Zauber Prosecco online bestellen – der Korken knallt garantiert erst, wenn du im Kreise deiner Freunde dazu bereit bist (don’t worry, die drei Bar Druck kommen heile bei dir an!).
Du willst ihn haben, aber du kannst dich einfach nicht entscheiden, welcher am besten zu dir passt? Ruf uns einfach an – wir beraten dich gerne! Vielleicht findest du aber auch in den Weinstorys oder Steckbriefen die Antwort auf deine Frage? Für welchen italienischen Prickler du dich auch entscheiden magst – you will love him! And your friends, too! Have a blast!