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Jumilla Weine zum Verlieben

Juche-jucha: Mit Jumilla Weinen hast du deine neuen Favoriten im Glas! Super lecker sind sie. Buenas – temperamentvolles Spanien-Feeling!

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Das hidden potential der Jumilla Weine


Jumilla ist eine südspanische DOP, die sich im Hinterland der Mittelmeerküste an der Grenze zum kastilischen Hochland befindet. Die gleichnamige und anmutende Stadt Jumilla ist alt und versetzt dich mit seiner maurischen Festung in die Zeit von 1001 Nacht in Spanien zurück. Der Name Jumilla, so sagt man, leitet sich von dem Wort „gemela“ ab – zu Deutsch Zwilling. Du bist erstaunt von der Weinregion. Dieser Landstreifen ist von magischer Oasen-Schönheit.

Hier kannst du durch Grüne wandern, die Hügel im Nationalpark Sierra del Carche erklimmen und vom Weitem sogar das Meer entdecken. Erwartet hattest du dürres Land. Klein und fein ist diese Weinanbaugegend von 27.000 Hektar bestockter Rebfläche. Sie birgt so viel Talent im Glas, was dich zum Kauf einer Flasche und doch einer zweiten Zwillingsflasche anregt.

Jumilla – entdecke das Pleasure sandiger Böden und Hitze

Die DOP Jumilla liegt je zur Hälfte in der Provinz Murcia und der Provinz Albacete. Erstere hat mediterranes Klima und tiefere Lagen, während Letztere dem eher harschen Klima des kastilischen Hochlandes ausgesetzt sind. Die Jahresniederschlagmenge mit 300 mm ist derart gering, dass die spanischen Kastagnetten bei jedem Tropfen vor Freude klingen. Bis zu vierzig Grad Celsius kann es im Sommer hier heißen werden. Auf einem Untergrund aus Kalk befinden sich meist sandige Böden, die zwar arm an organischem Material, dafür aber gut durchlüftet sind.

Weingutsgebäude vor großem Felsen in Reblandschaft

Aufstieg der Jumilla Weine trotz tierischer Herausforderungen

Im späten 19. Jahrhundert, als die Reblaus überall in Europa die Weingärten heimsuchte, blieb Jumilla von dieser Plage verschont. Gott sei Dank, denn die Reblaus fühlte sich unter den sandigen Bedingungen nicht wohl. Die Pflanzen hatten ihr Überleben dem Sand zu verdanken.

Die Rebstöcke blieben wurzelecht erhalten und eine gesonderte Behandlung war nicht nötig. Was des einen Verlust, war in Jumilla ein Profit. Viele französische Weinhändler, in deren Heimatland die Weinberge durch das Ungeziefer zerstört worden waren, kauften in dieser Zeit Fassware aus Jumilla. Für die kleine Region Spaniens begann eine ökonomische Blütezeit.

Großes Holzweinfass

Doch die Sanduhr tickte in Jumilla

Es war leider in Jumilla eine Frage der Zeit, denn Ende des zwanzigsten Jahrhunderts erteilte die Weingüter dann doch der große Rückschlag. Hundert Jahre später als in Frankreich wurde im Jahr 1989 der erste Reblausbefall in Jumilla registriert. Im Verlauf der nächsten fünf Jahre sank die Produktion um sechzig Prozent. Ohje! Was wollte die Natur damit wohl sagen?

Kopf in den Sand gesteckt? Aber nicht doch in Jumilla!

Für die Winzer in Jumilla war dieser unerwartete Wendepunkt Fluch und Segen zugleich. Die Bodegas waren gehalten, schnell, aber nachhaltig umzudenken. „Von Masse zu Klasse“ war nun ihre Devise und Prestigetropfen sollten her, ähnlich wie im französischem Languedoc-Roussillon. Die Bodegas begannen, innovative Technologie zu nutzen und entdeckten ihr Terroir völlig neu.

Sie brachten Weine hervor, die auch über die Grenzen Jumillas hinaus für Bewunderung sorgten. Schritt für Schritt näherten sie sich dem großen Rum und die Liebhaber spanischer Weine bekamen erstklassige Tropfen zu durchaus moderaten Preisen.

Blaue Trauben in Männerhand

Des Monastrell’s Auftakt im Jumilla Wein

Die Winzer und Winzerinnen pflanzten nicht nur neue Unterlagsreben, sondern verwendeten auch eine neue resistentere Rebsorte: Monastrell. Diese Traube steht inzwischen auf nicht weniger als 85 Prozent der Rebfläche und bildet das quasi-Monastrell-Kalifat. Mit Monastrell hat die DOP eine Rebsorte mit großem Qualitätspotenzial im Portfolio. Doch neben der Monastrell-Traube findest du in Jumilla noch viele andere wie Cabernet Sauvignon, Syrah und Merlot als rote Rebsorten. Bei den Weißweinen heißen die Sheiks Airén, Malvasia und Macabeo.

Bottich mit blauen Trauben

Jumilla Weine – und du fängst den Stier mit nur einer Hand

Beerig, kraftvolle Rotweine liefert die Monastrell-Traube und du bist begeistert von ihrer intensiven Farbe und ihrem spanischen Temperament – mal trocken oder lieblich. Dabei können sie auch nach Kräutern schmecken und ordentlich Pfeffer-Aromen haben. So viel Pfeffer, dass du denkst, den Stier mit nur einer Hand einfangen zu wollen. Wahnsinn!

Aber Achtung, die Weine weisen auch einen recht hohen Alkoholgehalt auf, schließlich waren die Trauben ganz schön lange in der Sonne. Sind sie jung, schmecken sie fruchtig und unkompliziert. Reifen die Monastrell Weine länger, können sie lange leben und sich strukturiert aufbauen. Das findest du grandioso, wie man so schöne auf Spanisch sagt.

Genieße mediterran deine flüssigen Sultaninen

Besonders gut schmecken die Jumilla Tropfen natürlich zu einheimischen Erzeugnissen und jeder Menge Feldfrüchte. Würzig Gegrilltes, eine zentralspanische und mediterrane Küche passen zu den hochwertigen Wein-Erzeugnissen. Ein leckerer Couscous mit Stücken des Granatapfels, reichlich Petersilie, schmackhafte Tomaten und ein bisschen Ziegenkäse, wenn es nicht gerade vegan sein soll. Die Jumilla Rotweine, welche sehr tanninreich sind, feuern deine würzigen Speisen nochmal an. So lecker, ob du dann mal nicht vom Teppich abhebst!

Menschen stoßen mit Weingläsern an

Lampen gerubbelt und Licht an! Jumilla Weine online bei Meravino kaufen

Jumilla kennt mehr als die Monastrell-Traube. Wir haben für dich nämlich ebenso leckere Rotwein-Habibis aber aus der Petit Verdot-Traube im Programm. Das ist ein richtiger Klima-Held und charmanter Aladdin, der dein Herz mit seiner Ehrlichkeit schnell erobert.

Der Petit Verdot Weinberg, aus dem das Juan Gil Weingut für dich zum Beispiel die Parcelas Selectas herstellt, ist ein kleiner Weinberg im Norden von Jumilla. Im Aragona-Tal, 700 Meter über dem Meeresspiegel, ist der Boden sehr steinig und aufgrund des hohen Kalkanteils fast weiß. Sandiger Lehm, der bis in die tiefen Schichten reicht, ermöglicht eine gute Bewässerung, obgleich es hier nicht viel regnet.

Einen Jumilla Wein so fein wie Sand, den willst du kaufen. Du weißt jetzt nicht, welcher Jumilla Wein genau zu dir passt? Dann musst du nicht lange an der Lampe rubbeln, dass bei dir die Lichter anspringen. Ließ dir vor dem Kauf die Weinstorys durch, in denen du mehr über jede Flasche erfährst. Immer noch nicht erleuchtet? Dann melde dich bei uns per Mail oder Telefon. Wir beraten dich gerne, welcher Geist bei dir aus der Flasche steigen soll.