Trockene Rotweine haben ein Geheimnis, das viele nicht wissen. Wir lüften es für dich! Spoiler: Es hat mit der Bezeichnung „trocken“ zu tun.
weiterlesenWeißt du, ab wann die Rede von einem trockenen Rotwein ist? Viele denken, dass die Bezeichnung auf das Mundgefühl zurückzuführen ist.
Ein Rotwein ist also dann trocken, wenn er ein pelziges Gefühl auf der Zunge hinterlässt. Warst du bisher auch immer dieser Meinung? Dann sorgen wir jetzt mal für einen Aha-Moment. Zwar liegst du nicht ganz falsch. Viele trockene Rotweine hinterlassen ein raues Gefühl im Mund. Das liegt an dem hohen Gehalt an Gerbstoffen (Tannine). Entscheidend dafür, ob ein Rotwein trocken ist, ist jedoch der Restzuckergehalt.
Geheimnis gelüftet, fertig! Du fragst dich: Was soll da noch kommen? Lass dich überraschen! Wir versorgen dich mit noch mehr Insider-Wissen – und den passenden trockenen Rotweinen! Wo? Im Meravino-Online-Shop.
Wie du bereits erfahren hast, ist der Restzuckergehalt entscheidend dafür, ob ein Rotwein trocken ist oder nicht. Generell gilt: Liegt der Restzuckergehalt bei maximal vier Gramm pro Liter, ist der Vino trocken. Wie bei so vielem, gibt es aber auch da Ausnahmen.
Wenn der Säuregehalt maximal zwei Gramm unter dem Restzuckergehalt liegt, dann darf dieser bis zu neun Gramm pro Liter betragen. Konkret: Du schlürfst einen roten Vino mit einem Säuregehalt von fünf Gramm und einem Restzucker von sieben Gramm pro Liter. Auch der ist trocken.
Je länger Obst reift, desto sweeter wird es. Das ist bei Trauben nicht anders. Für die Vinos bedeutet das: Ernten die Winzerinnen und Winzer die Trauben spät, ist ihr Zuckergehalt höher. Das alleine sorgt aber noch nicht für einen trockenen Rotwein. Entscheidend ist auch, was die Winzerinnen und Winzer im Weinkeller fabrizieren.
Bei der Vergärung des Zuckers entsteht Alkohol. Je weniger Zucker im Wein verbleibt, desto trockener ist der Rotwein – und desto mehr Umdrehungen hat er. Auch am Tannin- und Säuregehalt können die Winzerinnen und Winzer schrauben und so den „Trockenheitsgrad“ beeinflussen. Je weniger Tannine und Säure die trockenen Rotweine enthalten, desto milder sind sie.
Die Vielfalt an trockenen Rotweinen ist enorm. Denn für die Herstellung kommen viele verschiedene Rebsorten infrage. Zu den classy Sorten gehören Syrah, Grenache, Spätburgunder, Cabernet Sauvignon und Pinot Noir. Zusätzlich hat jede Region seine ganz eigenen Rebsorten, die in den trockenen Vino wandern. Zu den absoluten Matadoren in Sachen trockener Rotwein zählen Spanien, Frankreich und Italien. Aber auch Deutschland hat einiges zu bieten. Let`s explore!
Draußen ist es dunkel und kalt. Du sitzt auf dem Sofa, eingekuschelt in eine warme Decke. Dazu ein Glas trockener Rotwein. Dieses Setting ist der Inbegriff von trockenen Rotweinen. Und ja, das matched auch ziemlich gut. Doch wir haben (zum Glück) nicht das ganze Jahr über Winter. Was also tun?
Die Flasche trockenen Rotwein bis zum nächsten Winter in den Sommerschlaf verbannen? Viel zu schade! Öffne dir die trockenen roten Vinos das ganze Jahr – und vor allem im Sommer! Dann haben die jungen trockenen Rotweine mit ihrer Leichtfüßigkeit und satten Frucht die Nase vorn.
Du bist von trockenen Rotweinen überzeugter denn je? Oder möchtest ihnen nach dem, was du gelesen hast, doch noch eine Chance geben? So oder so: richtige Entscheidung! Wenn du dir schon überlegst, wie du am besten an die richtig guten trockenen Rotweine kommst, sei dir gesagt: probier`s mal im Meravino-Online-Shop.
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