➽ No risk, no fun
➽ Unzertrennliche Familien- und Rebwurzeln
➽ Weingut für den Klimaschutz
„Wir konzentrieren uns unablässig auf ehrliche Weine mit einheimischen Trauben. Yesterday is today. Wir haben eine hundertjährige Tradition im Weinbau aufzuweisen“, erklärt Miguel Gil. Er ist einer der Urenkel, der heute die Weinkellerei leitet und zudem ein großer Beatles-Fan ist.
Die erste Weinkellerei, Bodegas Juan Gil, wurde 1916 von Urgroßvater Juan Gil Gimènez gegründet. Viel Leidenschaft und Enthusiasmus brachte er mit und ist Vorbild für nachfolgende Generationen. So besitzt die Familie Juan Gil heute etwa 1.766 Hektar Weinberg in den verschiedenen, außergewöhnlichsten Appellationen Spaniens.
„Jeder Berg hat seine eigene Persönlichkeit und stimmt sich mit den anderen ab, so wie wir als Familie. Doch ohne Risiko wären wir heute nicht da, wo wir sind ...“
Mutter Rosario Vera Candela durchlebte als junge Frau eine anspruchsvolle Zeit. Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes Juan Gil González, der Urenkel von Juan Gil Gimènez, war der Verlust groß. Sie sah sich gezwungen, die Gil-Kellerei samt Grundstück im Südosten Spaniens zu verkaufen. Doch eine Löwen-Mutter kämpft um ihre Schützlinge. Sie hatte neun Kinder zu versorgen und wollte, dass diese alle einmal studieren können und ihre Träume verwirklichen.
Let it be. Rosario Vera Candela verkaufte die Parzellen und zog mit dem Erlös ihre Kinder groß. Einen Teil des Geldes legte sie für das Studium der Kinder zur Seite. Diese folgten ihrem dem Rat und begangen zu studieren, um auf eigenen Füßen stehen zu können und um das zu machen, was sie wirklich wollen.
Dann schau dir doch mal die Filme an, welche die Familie alle zwei Jahre über Kunstausschreibungen mit Preisgeldern namens Gil Soundtrack Award fördert. Der Gesellschaft etwas zurückgeben, welche die Familie immer wieder auch in schwierigen Zeiten unterstützt hat, war Antrieb dieser schönen Gil-Kunstinitiative.
Der letzte Kurzfilm „Lo que siembras“, zu Deutsch „Was du sähst“, geht tief an die Wurzeln der Gil-Familienwerte und inspiriert auch dich, gemütlich bei einem Glas Wein über dein Leben und dessen Herausforderungen zu philosophieren.
Jumilla ist das heißeste und trockenste Gebiet Spaniens. Dies kommt dem Petit Verdot zugute. Er benötigt viel Zeit zum Reifen. Dazu mag er karge, nährstoffarme Böden auch mit Kalk wie im Norden Jumillas. Dass die Temperaturen bis zu zwanzig Grad Celsius tags und nachts schwanken, stört ihn nicht. Er ist ein Klima-Held und Terroir-König.
Das Engagement der Gils für den Klimawandel ist riesig. Sie betreiben ein geschlossenes „Selbstversorger-Earth-Ship-Weingut“, das jährlich 1,9 Megawatt saubere elektrische Energie erzeugt und vierzig Tonnen Kohlenstoffdioxid einspart.
Zudem entwickelten sie eine Umkehrlogistik der Nebenprodukte, um alles im Weingut wiederzuverwenden. Hochmoderne Technologie, selbstgezüchtete Hefen von Naturstämmen aus den eigenen Weinbergen sind nur ein paar Adds für einen klimagerechten Weinanbau. Eine eigene Baumschule für die nächste Reb-Generation gehört ebenfalls zum Repertoire.
Die Tropfen von Familie Gil entstehen nicht nur sehr umweltbewusst, sondern sind auch ober lecker. Viele Preise sahnen sie ab wie Gold von der Berliner Wein Trophy oder selection.
Du willst das Wein-Gold auch in deinem Schränkchen haben und dich mit den Werten der Familie Gil connecten? Komm zu uns in den Meravino-Online-Shop, greife tief in die Erde und hol dir deinen querido. Beim Fragen zum Wein, schau in die Weinstory oder ruf uns an.