➽ Dong! Dong! Komm ins Rhône-Tal
➽ Steig in den Wein-Himmel auf
➽ Noch mehr Bio-Weine prophezeit
Hol deinen Rosenkranz raus und schmettere ein paar Stoßgebete gen Himmel für diese flotten Rhône-Tal-Weine. Der bereits über achtzigjährige Weinkenner, Könner und Schöpfer Patric Lesec kreiert mit seinen Trauben, welche auf dem vielseitigen Château-Neuf-du-Pape-Boden reifen, elegante und spitzfindige Cuvées. Ave-Maria, sind die lecker. In Anlehnung an eine früher auf dem Terroir lebenden Familie namens Serres, zu Deutsch „Gewächshaus“, heißt nun das mit Lesec kooperierende Weingut „Les Grandes Serres“ – also „Die großen Gewächshäuser“. Wenn das mal kein gutes Omen für grandiose Weine ist!
Und eins, und zwei, und drei und vier: Entdecke mit Meravino dieses göttliche Terroir von Les Grandes Serres. Vor circa 300.000 Jahren befand sich die Rhône auf dem Terroir der heutigen Domaine und hinterließ eine Vielzahl an großen Steinen. Genau für diese Beschaffenheit des Gerölls, welches die Tageshitze speichert, ist Château-Neuf-du-Pape so bekannt. Jetzt stell dir vor, davon gibt es auf Les Grandes Serres reichlich – neben dem sonstigen Schwemmgut von Lehm, Sand und Kiesel.
Ganz in der Nähe der Domaine kannst du die Ausläufe der Rhône bestaunen, welche die Reben unterirdisch mit Wasser versorgen. Hinzu kommt, dass der Mistral-Wind aus dem Norden Schädlinge auf natürliche Weise vertreibt und eine Behandlung auf Les Grandes Serres fast unnötig macht. Fantastique! Bei dem Ausblick des Weinguts auf das Dorf und dem entfernten Mont Ventoux weißt du, dass Gott sicherlich in Frankreich wohnt.
Ganz viel Grenache wächst auf dem Terrain von Les Grandes Serres. Dies ist typisch für die Weine im unteren Bereich der Rhône. Teilweise sind die Rebstöcke von Les Grandes Serres jedoch bereits über einhundert Jahre alt. Das Durchschnittsalter der Rebstöcke beträgt 75 Jahre. Ganz klar, hier schwenkst du ein bisschen Weihrauch, damit die alten Damen und Herren von Weinstöcken noch länger weitergedeihen, bevor sie an den Altar treten.
Liebevoll nennen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Les Grandes Serres die Kellerei mit den hohen Edelstahltanks „Kathedrale“. Dong! Dong! Du hörst sie schon von Weitem bimmeln. Ein bisschen musst du schon schmunzeln. Schließlich befindest du dich in Château-Neuf-du-Pape in der Nähe von Avignon, wo einst Papst Johannes XXII. seine Sommerresidenz ganz oben auf dem Berg wählte. Der Wein von Les Grandes Serres reift heute zwölf bis vierzehn Monate in den Türmen dieser „Wein-Kathedrale“, um die Frische und die Primäraromen zu bewahren. Dong! Beim Glockenschlag wird dir bewusst: Nix Rom! Rhône! Alle Wege führen an die Rhône.
„Unter der Eiche bei Sichem vergrub Jakob Götzenbilder“, heißt es im Alten Testament. In der Neuen Weinbibel steht indes: „Nimm die alte Eiche aus Burgund und verwende sie in Château-Neuf-du-Pape.“ Das ist gutes Karma, denkst du. Patric Lesec baut nämlich seine Weine in großen, bereits verwendeten Fässern aus französischer Eiche aus und verschafft damit seinen Cuvées Fülle, Textur und Komplexität. Da schwingt ein hoher Grad an Perfektion des Meisters mit, denn Patric Lesec weiß immer, woher die beste gebrauchte Eiche stammt und für welchen Weingenuss sie sich wieder eignet. Oh! Oh! Das ist Stayways to Haeven, nur auf Französisch.
Ertönt es von oben. Die Prophezeiung für die Weine von Les Grandes Serres heißt, dass sie komplett auf Bio umgestellt werden. Auch wenn dies noch ein bisschen dauert. Circa fünfzig Prozent der noblen Weine folgen bereits dem höchsten ökologischen Standard. Das Personal von Les Grandes Serres ist extra darauf geschult und in Sachen Weinanbau, Botanik und Umweltwissenschaften sicherlich ein Vorbild für so manch andere.
Das Weingut legt gesteigerten Wert darauf, dass die Reben gerade nicht synthetisch behandelt werden. Stattdessen verwendet es selbst angefertigte Brennnesseljauche, um das Immunsystem der Pflanzen anzukurbeln. Die moderne Methode hormoneller Konfusion hält ebenfalls Schädlinge von ihr fern. Natürlich wird von Hand geerntet. Gelegentlich versuchen die Mitarbeiter:innenauch den Mondzyklus zu berücksichtigen und gerade dann nicht Trauben zu sammeln, wenn die Planetenkonstellation dafür ungünstig ist. Ein Blick in den Himmel lohnt sich also immer.
Patric Lesec ist ein großer Name in der internationalen Weinwelt. Spätestens als er 2010 zur „Weinpersönlichkeit des Jahres“ von Robert Parker Wine Advocate gekürt wurde und weißer Rauch aufstieg, wusstest du, dass das Konklave einen neuen Wein-Papst hatte.
Du willst seinen Wein unbedingt probieren? Dann musst du nicht lange Fürbitte bei uns halten. Komm einfach in den Meravino-Online-Shop und hol dir die persönliche Audienz. Mit unserer Weinstory erfährst du mehr zu jedem Wein und wenn du noch Fragen hast, nimm gerne vorab Kontakt zu uns auf! Und wenn das Wein-Mobil vor deiner Tür steht, weißt du, dass deine Gebete erhört wurden.